Integrated Furling Structure

The next generation of furling sails

OneSails entwickelte mit IFS™ (Integrated Furling Structure) eine Technologie zum kabellosen Furlen von Code 0 und Gennakern für Kurse von 45° bis 170° TWA (wahrem Windwinkel). Die Basis für diese Entwicklung war unsere Endlosfasertechnolgie von 4T FORTE, M3 und Vektor.

IFS™-Segel sind so konstruiert, dass durchgehende Strukturfasern direkt auf dem Vorliek des Segels verlegt werden und so das ansonsten übliche Kabel ersetzen. Die Vorteile dieser Technologie sind bemerkenswert. Der wichtigste Vorteil ist, dass Sie diese Segel einfach und sicher ein- und ausrollen können – und das jederzeit!

Dies gilt für alle Gennaker- und Code 0 Segel. Weitere Vorteile von unseren Segeln mit IFS™-Technologie gegenüber Segeln mit AT-Kabel sind das geringere Gewicht und die damit vereinfachte Handhabung beim Bergen und dem Handling an Deck. Eine um 30-35% geringere Fallspannung macht 2:1 Fallen in den meisten Fällen ebenso überflüssig wie ein Wasserstag am Gennakerbaum oder Bugspriet.

Die neuen kabellosen Downwind Segel:
Sicher ein- und ausrollen - jederzeit!

  1. Hohe aerodynamische Leistung
  2. Die in das Segel integrierte Struktur erlaubt das Rollen ohne Anti-Torsionskabel (cableless)
  3. Niedrigere Fallspannungum 35% im Vergleich zu einem herkömmlichen Segel mit AT-Kabel.
  4. Ohne AT-Kabel kann das Vorliek des Segels so gestaltet werden, dass es nach vorne und nach Luv ausweht. Dies ermöglicht tiefere Winkel.
  5. Einfach zu handhaben, da sich das aufgerollte Segel einfacher stauen lässt.
  6. Achterliek mit stabilem Profil, auch wenn sie nach den ORC- und IRC-Regeln als Gennaker gemessen werden.
  7. Leichter (ohne AT-Kabel).
  8. Auf Maß gefertigt und mit besten Furlern ausgestattet.

IFS Segel Codes

Code

Einsatzzweck

TWS Knoten

TWA Grad

Material

von

bis

von

bis

A055/065/075

Racing

2

20

50

110

Membrane oder Laminat

AF0

Racing

6

25

55

120

Nylon mit Laminat im Vorliek

AF1

Racing

4

15

70

130

Nylon mit Laminat im Vorliek

AF2

Racing

10

22

115

165

Nylon mit Laminat im Vorliek

AF3

Racing

12

26

110

145

Nylon mit Laminat im Vorliek

IFS FFR

Cruising

4

23

55

140

Nylon mit Laminat im Vorliek

IFS PFR

Cruising

8

23

90

170

Nylon mit Laminat im Vorliek

IFS Gennaker

Cruising

8

23

90

170

Nylon mit Laminat im Vorliek

IFS Tips & Tricks

  1. Das Segel braucht nicht all zuviel Vorlieksspannung, um effektiv aufgerollt werden zu können. Nur so viel, dass es nicht durchängt.
  2. Am besten lässt sich das Segel einrollen, wenn Sie genau vor dem Wind segeln und der scheinbare Wind auf ein Minimum reduziert ist.
  3. Beim Einrollen sollte die Schot nicht vollständig aufgefiert werden. Es ist besser, eine leichte Spannung aufrechtzuerhalten, die das Einrollen begleitet.
  4. Es ist ratsam, das Segel immer in die gleiche Richtung zu rollen, da sich das Top dann besser und fester einrollen lässt.
  5. Solange der Kopf nicht rollt, sollte die Spannung auf der Schot sehr gering sein. Sobald der Kopf zu drehen beginnt, sollte die Spannung in der Schot erhöht werden, um ein besseres Einrollen zu erreichen.
  6. Vergewissern Sie sich vor dem erneuten Setzen, dass sich das Vorliek nicht partiell abgerollt hat. Dies kann beim Abschlagen und/oder Verstauen passieren.
  7. Sobald das Segel ausgerollt ist kann die Fallspannung entsprechend dem Windwinkel eingestellt werden (fester für Höhe, lockerer für Tiefe).
  8. Obwohl die integrierte IFS-Struktur erhebliche Spannungen aufnehmen kann, ist sie nicht für dieselben Lasten ausgelegt, die ein Antitorsionskabel aufnehmen kann. Achten Sie darauf, dass Sie das Fall nicht zu stark durchsetzen, um Schäden am Furler und anderen Beschlägen an Mast und Deck zu vermeiden.
  9. Das Segel sollte nicht aufgerollt gesetzt bleiben, wenn der scheinbare Wind mehr als 12 Knoten beträgt, da es sich sonst ausrollen kann.

Flying Jib, die „Geheimwaffe“ von One Sails in ORC-Regatten.

Der überzeugende Sieg der Italia 11.98 bei der jüngsten ORC-Weltmeisterschaft birgt ein kleines Geheimnis namens „Flying Jib“. Sandro Montefusco, Steuermann, Segeldesigner und Gewinner des Weltmeistertitels an Bord der „Sugar 3“ erklärt dieses Segel:

„Die Idee, die wir gemeinsam mit Matteo Polli (dem Konstrukteur der Italia 11.98) entwickelten“, erklärt Sandro, „war ein Mehrzweck-Vorsegel in das Inventar aufzunehmen, das bei Offshore-Rennen eingesetzt werden kann, da zwei solcher Kurse im Regattaprogramm vorgesehen waren. Wir haben daher beschlossen, eines der fünf an Bord erlaubten Vorsegel zu opfern, um diese fliegende Fock zu bauen: ein Rollsegel mit IFS-Technologie im Vorliek (ohne AT-Kabel), das am Bugspriet befestigt und mit dem Spinnakerfall am Masttop gehisst werden kann. Wir haben die Fläche des Vorsegels im Vergleich zur größeren Fock um 20 m2 vergrößert, und dank der Mittelbreite von mehr als 61 % war der Einfluss auf den Rennwert recht moderat. Die fliegende Fock erwies sich bei Leichtwind und bei engen Winkeln als sehr effizient, so dass unsere VMG bis zu 5kts TWS mit diesem Segel besser war als mit der J1! Mit diesem Segel haben wir die Regatta gewonnen. Die mit der Vektor2™ Carbon-Technologie von OneSails gebaute Fock ist ein Segel, das mittleren bis schweren Verdrängerbooten einen deutlichen Leistungsvorteil bei Leichtwind verschafft und auch bei mehr Wind als Reaching Segel effektiv eingesetzt werden kann.“

„Unsere IFS-Vorsegel“, fügt Dede de Luca, CEO von OneSails, hinzu, „erweisen sich in vielerlei Hinsicht als erfolgreiche Segel und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit aufgrund der Vorteile, die sie durch die Kombination von Leistung und Benutzerfreundlichkeit im Vergleich zu herkömmlichen Rollsegeln bieten. OneSails hat wieder einmal bewiesen, dass es in Sachen Forschung und Entwicklung an der Spitze steht, nicht nur wenn es um neue Technologien geht, sondern auch wenn Innovation, Design und Teamarbeit wirklich zählen.“

Photo courtesy: Italia Yachts

Kommen Sie zu OneSails!

1. Innovation & Exklusivität

Seit über 15 Jahren entwickelt das OneSails-Projektteam exklusive Technologien zur Herstellung von Segeln mit durchgehenden Fasern sowie innovative Segel mit ZS™ („Zero Sag”) oder IFS™ (Integrated Furling Structure).

2. Performance

Das Ergebnis dieser Technologien sind Segel welche mit niedrigem Gewicht, ausgezeichneter Trimmbarkeit und Formbeständigkeit zu einer besseren Leistung führen.

3. Qualität

Die Segel werden nach höchsten Standards entworfen und angefertigt, wobei wir sorgfältig ausgewählte Komponenten verwenden, um maximale Qualität und Langlebigkeit gewährleisten zu können. Die 4T FORTE™-Membranen werden ausschließlich in Italien hergestellt. Der gesamte Fertigungsprozess findet in einer einzigen Werkstatt, wodurch die Einhaltung aller erforderlichen Standards gewährleistet ist.

4. Design

Die besten Segelformen sind das Ergebnis kontinuierlicher Analyse UND Erfahrung. OneSails steht an der Spitze der Segelmacherbranche und investiert kontinuierlich in Forschung und Entwicklung, um sicherzustellen, dass die allerbesten Segelformen verfügbar sind. Der Erfolg dieses Ansatzes wird durch die vielen Pokale bestätigt, die OneSails-Kunden bei nationalen, internationalen und Weltmeisterschaften gewonnen haben.

5. Service

Unsere zentrale Aufgabe neben der Produktion von neuen Segeln ist, einen erstklassigen Service sowie Unterstützung und Hilfe an Bord zu bieten. Unser Wissen, welches wir aus unserer Fertigung und im Umgang mit den modernsten und innovativsten Segeltechnologien ständig erweitern, gepaart mit dem handwerklichen Geschick unserer qualifizierten Segelmacher stellt sicher, dass wir unser Serviceversprechen einhalten können. Neben einer wachsenden Anzahl von führenden Segelmachereien verfügt die OneSails-Gruppe über ein umfangreiches Netzwerk von Servicezentren, die strategisch günstig entlang der weltweiten Küstenlinie positioniert sind.

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