Furling Mainsails

Die nächste Generation Reffgroßsegel

Vortrieb und Funktion dank innovativem Segeldesign und formstabiler Materialien

Als Haase Segel entwickelten wir vor über 40 Jahren die legendäre Haase Rollreffanlage und die entsprechenden Reffgenuas für diese und andere Rollreffanlagen von Furlex, Harken, ProFurl oder von Reckmann.

Wir wissen, dass hinter der Entwicklung von Rollreff-Systemen für das Großsegel dieselben Sicherheits- und Komfort-Überlegungen stehen wie bei der Rollreffgenua.

Gestützt auf die langjährige Erfahrung beim Design von optimal geschnittenen Rollreff-Genuas entwickelten wir bei Haase Segel ein Großsegel mit speziellem Profil, das sich problemlos wickeln lässt.

Und auch der oft monierte Verlust an Segelfläche beim Reffgroßsegel ist heute kein Thema mehr: Als erste Segelmacherei Deutschlands nähten wir senkrechte Latten in das Achterliek von Reffgroßsegeln. Damit kann das Achterliek ähnlich wie ein konventionelles Segel ausgestellt werden und garantiert ein Segelprofil mit bestmöglichem Vortrieb. So brauchen unsere Reffgroßsegel den Vergleich mit den konventionellen Designs in punkto Effizienz nicht zu fürchten.

Unsere Reffgroßsegel im Detail:

  1. Optiroach & Autotwist:Aerodynamisch effektiv arbeitendes Segel Gutmütig im Grenzbereich (für Full- und Halfbatten)
  2. Kopflatte (optional): Für maximale Segelfläche
  3. Segelprofil: Leistungsstark und einfach zu trimmen
  4. Fullbatten Latten (optional): Höchste Lebensdauer und bestes Einrollverhalten
  5. Dopplungen: Optimiert für Einrollverhalten
  6. Schotrolle: Für mehr Segelfläche
  7. Windbändsel: Einstellungshilfe für Achterliekstwist

Rollreff-Großsegel sind heute beliebt

In den Mast einrollbare Reffgroßsegel sind bei Fahrtenseglern mittlerweile zu Recht sehr beliebt. Denn erstens können sie vom Cockpit aus gerefft werden, und dies genau den jeweiligen Windverhältnissen angepasst. Und zweitens ist das Boot automatisch aufgeräumt, sobald das Segel geborgen ist. Rollreff-Großsegel hatten lange einen schlechten Ruf. Der Mechanismus könnte klemmen, die Segelfläche sei eingeschränkt und ein Profil weitgehend nicht vorhanden, so die oft gehörte Kritik.

Von diesen Kinderkrankheiten ist das moderne Rollreff-Großsegel heute jedoch geheilt. Ein intelligent geplantes und gut geschnittenes Reffgroßsegel, wie es bei Haase Segel gefertigt wird, kann eine ähnliche Leistung entwickeln wie ein konventionelles Großsegel.

Haase Segel hat 35 Jahre Erfahrung

Die Herstellung eines Reffgroßsegels setzt besondere Kenntnisse voraus. Hier kommt uns bei Haase Segel unsere langjährige Erfahrung beim Design jeder Art von Reffsegeln zugute: Als erste Segelmacher in Deutschland haben wir vor mehr als 40 Jahren ein zuverlässig funktionierendes Reffsystem für Vorsegel entwickelt, und zehn Jahre darauf ein nachrüstbares Rollreffsystem für Großsegel auf den Deutschen Markt gebracht. Wir waren auch die ersten, die Reffgroßsegel mit senkrechten Latten ausgerüstet haben, in den 90er Jahren ergänzt durch eine Kopflatte, die noch mehr Segelfläche hergibt.

Die Latten bestimmen die Leistung

Die Leistung des Segels wird durch die Art der Lattenanordnung bestimmt. Latten ermöglichen die Ausstellung des Achterlieks, wodurch das Segel aerodynamisch effizienter arbeitet und zudem mehr Segelfläche erhält. Die Krängungskomponente nimmt gegenüber einem lattenlosen Segel ab, der induzierte Schleppwirbel im Top wird kleiner. Ein durchgelattetes Segel twistet in Böen besser auf, es ist also gutmütiger zu segeln und kann später gerefft werden. Wir empfehlen, Reffgroßsegel grundsätzlich mit senkrechten Latten auszustatten, sofern die Schlitzweite der Rollkammer dies erlaubt.

Dank unserer speziellen Lattenanordnung wird das Segels beim Ein- und Ausrollen geführt.

Wir teilen Reffgroßsegel ein in:

Fullbatten XL und Fullbatten:

Mit vertikal durchgehenden und einigen kurzen Latten ist das Fullbatten-Segel le- diglich zwei bis fünf Prozent kleiner als ein konventionelles Großsegel. Optional als Fullbatten XL mit Kopflatte für maxi- male Segelfäche ausgestattet: der breite Kopf und die Ausstellung arbeiten am effizientesten.

Shortbatten:

Manche Rollreffsysteme wie zum Bei- spiel Rullaranda oder Z-Spar erfordern wegen ihrer Schlitzweite den Gebrauch von schlankeren Latten, die dann häufig nicht durchgehend angeordnet werden können. Solche Segel besitzen eine fünf bis zehn Prozent geringere Fläche.

Nobatten:

Bei diesem Segel wird vollständig auf Lat- ten verzichtet, die Segelfläche schrumpft um 15 bis 20 Prozent im Vergleich zu ei- nem konventionellen Großsegel.

Am Schnitt nicht sparen:
Lesen Sie hierzu unseren Leitfaden zum Segelkauf.

Die hohe Schule des Trimmens

  1. Für effizientes und komfortables Segeln lassen sich auch unsere Reffgroßsegel mit Bordmitteln über einen weiten Trimmbereich perfekt einstellen. So wird nebenbei auch das Rollverhalten der Segel verbessert. Dabei ist zu bedenken, dass der ideale Zeitpunkt für eine Trimm-Optimierung vom jeweiligen Schiffstyp abhängt.
  2. Vorliekspannung: Durch Erhöhen der Fallspannung wird das Vorliek stramm gezogen und so die Position der größten Profil- tiefe kontrolliert. Die Fallspannung muss parallel zu zunehmender Windstärke erhöht werden, damit der Segeldruckpunkt nicht nach achtern wandert. Doch sollte daran gedacht werden, die Fallspan- nung am Ende eines Starkwind-Segeltages um etwa einen Zen- timeter zu vermindern. Damit werden das die des Fallschlittens entlastet, dieser entwickelt so beim Eindrehen des Segels weniger Reibung.
  3. Ausholerwagen: Mit der Position des Ausholerwagens kann die Profiltiefe des Segels eingestellt werden. Damit sie sich gut einrol- len lassen, sind Reffgroßsegel flacher geschnitten als herkömm- liche Großsegel. Um dennoch den maximal möglichen Vortrieb aus dem Segel herausholen zu können, muss der Ausholerwagen bei wenig bis mittlerem Wind (6-16 Knoten) von seiner maximal durchgesetzten Position um vier bis acht Zentimeter gefiert wer- den.
  4. Mastkurve: Mit Hilfe des Achterstages wird die Biegung des Mas- tes und somit die Profiltiefe des Großsegels reguliert. Mit zuneh- mendem Wind sollte das Reffgroßsegel flacher getrimmt werden. Erwirkt wird dies durch Erhöhung der Spannung am Achterstag. Weil dies den Mast stauchen kann, müssen die Unterwanten ausreichend Spannung haben. Andernfalls neigt das Vorstag zum Durchhängen, ein Effekt, der gerade bei zunehmender Windstärke nicht erwünscht ist.

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